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Herzlich willkommen

Auf diesen Seiten erfahrt Ihr alles über die Tauchabteilung unseres Vereins Grün-Weiß-Gießen e.V. Mit mehr als 250 Mitgliedern, 20 Tauchlehrern/DOSB-Trainer und Trainerinnen sind wir der größte Tauchverein in Gießen und der zweitgrößte in Hessen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern!

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Am 02.02.2022 machten sich 11 Taucher auf den Weg, den ungünstigen Temperaturen an heimischen Seen, zu entgehen. Bei 26° C war es ideal um Apnoe und Gerätetauchgänge zu absolvieren.

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Ungläubige Gesichter machten Zaungäste am Niederweimarer See. Die beiden ansässigen Tauchvereine Tauchclub Marburg und die Tauchabteilung des Grün-Weiß-Gießen (GWG) versenkten dort Hasenkäfige. „Auch bei unseren Mitgliedern hat das erst einmal zu Nachfragen und Schmunzeln geführt“ meinte Stefan Gries, GWG Vorsitzender. Allerdings sollen keine Seehasen gezüchtet werden, die Käfige dienen wissenschaftlichen Zwecken: Wachsen dort Pflanzen anders als an ungeschützten Stellen?

Der See in Niederweimar wird seit langer Zeit zu vielen verschiedenen Wassersportaktivitäten genutzt. Dabei ist das Gewässer weiterhin in einem guten Zustand. Das gilt nicht nur für die Wasserqualität, sondern auch für die Biodiversität. Davon können sich die Mitglieder des Tauchclubs Marburg und der Tauchabteilung des Grün-Weiß-Gießen während ihrer Tauchgänge im See immer wieder überzeugen. Flora und Fauna sind trotz der intensiven Nutzung intakt. Das zeigen die Ergebnisse eines jährlichen Monitorings, das die Vereine seit vielen Jahren regelmäßig durchführen.
Besonders Pflanzen sind für die Unterwasserwelt von enormer Bedeutung. PflanzenSurvey2019BT14 geschnitten
GWG Taucherlehrer Rainer Stoodt schwärmt von den unterseeischen Wiesen, die weite Teile des Seegrundes bedecken und auch noch in 10m Tiefe zu finden sind. Wasserpflanzen produzieren Sauerstoff und speichern das ganze Jahr Nährstoffe, so dass die Algenblüten nicht sehr intensiv ausfallen. Und das nutzt allen Lebewesen, die entweder im See leben oder ihn zur Erholung besuchen.


Im Rahmen des Projektes „Tauchen für den Naturschutz“ wurden nun an zwei Stellen unter Wasser jeweils 2m² große Hasenkäfige versenkt und Referenzflächen markiert. PflanzenSurvey2019BT13Denn es gibt einen Rückgang der Wasserpflanzen. Das kann an den hohen Wassertemperaturen des vergangenen Sommers oder am Überlaufen der Lahn im vorletzten Winter gelegen haben. 
Aber möglicherweise auch an Fischarten, die den Seeboden nach Nahrung durchwühlen und – ähnlich wie Wildschweine – dabei den Boden durchwühlen. Um darüber Gewissheit zu erhalten, dienen die geschützten Bereiche der Hasenkäfige. Diese „Enclosures“ werden, so erläutert Stoodt, der für den hessischen Tauchsportverband das Projekt „Tauchen für den Naturschutz“ koordiniert, vom Umweltministerium auch finanziell unterstützt. Das Unterwassermonitoring passe gut zur Biodiversitätsstrategie des Landes Hessen.
Im kommenden Jahr werden sich dann der Seepächter, die Angler und die Tauchvereine zusammensetzen und die Ergebnisse auswerten und über Maßnahmen sprechen, die den guten Zustand des Gewässers bewahren können.

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Fotos: Birgit Trutnau

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Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung, am 11.02.2019, durften wir wieder einige langjahrige Mitglieder ehren. 40, 45 oder sogar 50 Jahre Mitgliedschaft sind schon eine sehr lange Zeit. Toll Euch dabei zuhaben!

Leider mußten wir uns von unserer 1. Vorsitzenden, Steffie Baier, verabschieden. Vielen Dank für Dein Engagement im gesamten Verein.

Ab sofort übernimmt Stefan Gries als 1. Vorsitzender die Führung des Gesamtvereins mit über 300 Mitgliedern. Im Rahmen einer Doppelrolle, bleibt er weiterhin auch Abteilungsleiter der GWG-Taucher. Man kann bei uns nicht nur tauchen lernen, sondern auch Tischtennis und Basketball spielen. Kommt gerne vorbei und macht mit!!!

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Am Samstagmorgen, den 11.08. 2018 reinigten zum wiederholten Male acht Taucher zusammen mit dem Tauchlehrer Rainer Stoodt vom SV Grün-Weiß-Gießen in Höhe der alten Lahnbrücke den Fluss von Müll, Unrat und kriminellen Hinterlassenschaften.

Neben Fahrrädern, Verkehrsschildern und einem Personalausweis konnte sogar der Wheel-Chair eines Gehbehinderten aus der Lahn geborgen werden.

Die Aktion wurde unterstützt durch Mitglieder des Kanu- und Skiclubs Gießen, welche den Transport des Bergegutes an Land gewährleisteten sowie Mitglieder des Angelvereins Gießen, welche die Fundstücke an Land in Empfang nahmen.

Für den Schutz sämtlicher Beteiligter sorgte die Wasserwacht des DRK Gießen, welche zwei Motorboote im Wasser hatte.

Ferner kamen Azubis einer Supermarktkette hinzu, die im Rahmen eines hausinternen Wettbewerbes umweltbewußtes Handeln zeigten, mit dem Ziel den Titel "Auszubildender des Jahres 2018" zu gewinnen.

Einer der Auszubildeneden ist zudem Mitglied unseres Vereins und hat bei der Ausrichtung alle ehrenamtlichen Helfer um Unterstützung gebeten.

Im Gespräch zeigten sich unser Ehrenvorsitzender Jürgen Patzer sowie der Vorsitzende des Angelvereins Gießen, Stephan Müller von der Gemeinschaftsaktion angetan.

Leider hat die Verunreinigung der Lahn durch Vandalismus mittlerweile so stark zugenommen, dass eine erneute Lahnreinigung am Samstag, 22.09. unter dem Christoph-Rübsamen-Steg stattfinden muss. Andernfalls könnte durchaus die Gefahr der Verletzung von Bootsfahrern durch rücksichtlos in der Lahn entsorgten Müll bestehen.

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Zu acht waren wir im Juni auf Curacao. Mit sieben waren wir tauchen. Und fünf davon gehören zum GWG!

Nachdem Tom Baier uns den Userschein für die Kreislaufgeräte verpasst hatte und wir im Pohlheimer Schwimmbad unter seiner Aufsicht viel geübt hatten, ging es Anfang Juni los. 
Zum Tauchen ist Curacao eine wunderbare Insel. Wo, wann und egal wie lang, man springt einfach irgendwo ins Meer und geht tauchen. Mit zwei Pickups fuhren wir zu unseren Tauchspots und konnten lange und wunderschöne Tauchgänge genießen. Fische ganz nah betrachten, das geht mit Rebreathern. Man macht keine Blasen, atmet warme und angefeuchtete Luft. Den Support dafür haben wir bei den Tauchbasen Dive´n Curacao und Goby Divers erhalten. Wir wohnten gemeinsam in einer großen tollen Strandvilla mit eigenem Zugang zum Hausriff. 

Fazit: in zwei Jahren kommen wir wieder!

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